Wanderausstellung Lebendige Geschichte am BG/BRG St. Martin

Wanderausstellung Lebendige Geschichte am BG/BRG St. Martin

 Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler nahmen am  24. Juni 2022 an der feierlichen Eröffnung der Wanderausstellung Lebendige Geschichte teil.

Unter dem vom Mauthausen Komitee Österreich für das Jahr 2022 ausgerufene Schwerpunkt „Politischer Widerstand“, erhielten sie auch mit Hilfe von Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Einblicke in die schrecklichen Ereignisse der NS-Zeit.

Die Ausstellung erinnert  an die Opfer der NS-Zeit. Anja Six und Gerti Malle organisierten das Projekt.

Direktorin Errath begrüßte die TeilnehmerInnen und ermutigte zu mehr Zivilcourage und Wachsamkeit. Als Stimme der Jugend lasen drei SchülerInnen Abschiedsbriefe eines jungen Mannes vor, der aus Gewissensgründen nicht am Krieg teilnehmen wollte und deshalb zum Tode verurteilt wurde. Ein Zeitzeuge der zweiten Generation, Herr Peter Stocker, erzählte die Verfolgungsgeschichte seiner Familie. Er stellte auch einen traurigen Gegenwartsbezug her. Auch heute werden Menschen aufgrund ihrer Neutralität, ihres Glaubens oder ihrer Herkunft verfolgt und ausgegrenzt.

 

Im Fokus der Wanderausstellung steht die Opfergruppe der Bibelforscher, heute als Jehovas Zeugen bekannt. Als einzige Religionsgemeinschaft erhielten sie ein eigenes Kennzeichen im KZ – den Lila Winkel.

Im Gästebuch hinterließen die SchülerInnen berührende Gedanken:

„Es war extrem interessant über eine Opfergruppe zu erfahren, die uns davor nicht bekannt war. Sehr schön, dass die Geschichten und Stimmen jener, von Ihnen weitergetragen werden.“ (M.S.)

„Es war eine tolle Ausstellung und wir finden es gut, dass verschiedene Opfergruppen beleuchtet wurden.“ (J.L.)

„Danke für die tolle Führung, wir haben einiges dazu gelernt und unser Wissen erweitert! In Zukunft werden wir mehr darüber nachdenken.“ (Z.D.)

„Die Menschen, die sich gegen Hitler entschieden haben sind wahre Helden.“ (M.)

„Die Ausstellung war echt super, und ich finde es toll, dass ihr diese Geschichten teilt!“

„Am besten haben mir die Happy Ends gefallen.“

 

Medienberichte:

https://www.meinbezirk.at/villach/c-regionauten-community/geschichte-wird-lebendig-am-gymnasium-st-martin-in-villach_a5437315?fbclid=IwAR0zZuMvn8VBvoEcW7gnUlV-mA3BtYq6WnIdd_cyCEhdp8ThlRxskvhzpKg#gallery=null

 

Und hier noch ein Pressetext zum Zeitzeugengespräch:

https://www.meinbezirk.at/villach/c-regionauten-community/zeitzeugengespraech-mit-peter-stocker-geschichte-wird-lebendig_a5438743

 

Zeitzeugengespräche für Schulen buchen: www.lilawinkel.at

 

Eröffnungsrede_Wanderausstellung2022

überLeben im Mittelalter

überLEBEN im MITTELALTER

Den Anstoß für dieses Projekt lieferte die Covid-19 Pandemie. Plötzlich sahen wir uns mit einem „fernen Spiegel“ konfrontiert, die Pandemie verwies uns auf das Ringen der Menschen mit der Pest im Mittelalter. Covid-19 lenkte den Blick auf die nähere Umgebung. Die ersten Exkursionen nach den Lockerungen führten uns zu den kulturellen Schätzen in der Umgebung.

Wir erforschten den BURGBAU in FRIESACH mit Carmen Heller von Wortkultur und beschäftigten uns mit der Handwerkskunst im Mittelalter. Erasmus+ ermöglichte eine Reise zum Burgbauprojekt GUÉDELON in Frankreich. Der Türmer von Klagenfurt, Horst Ragusch, erklomm mit uns die BURG HOCHOSTERWITZ, was viele Möglichkeiten eröffnete, sich mit der Geschichte des Landes zur Zeit der Ritter und Burgen auseinanderzusetzen. Einzelne Klassen besuchten die Ausstellung zur Geschichte der Seuchen im Stift. St. Paul. In einem Kräuterworkshop wurde der Fokus auf das überlieferte Wissen der Hildegard von Bingen gelegt. Der Mediävist Sebastian Hölbling unterstützte das Kollegium in Workshops mit seinem historischen Wissen.

Im Rahmen des Projektunterrichts konnte das Thema „Frauen im Mittelalter“ anhand des Films „The Last Duel“ weiter ergründet werden. Uns interessierten die Beziehungen zwischen den Menschen in dieser Zeit. Wir hinterfragten, wie sich die Herrschaftsverhältnisse auf die Gesellschaft auswirkten, was Recht war, was ausgehandelt werden musste, wie sich Rollenbilder von Mann und Frau darstellten, welchen Einfluss die Kirche auf das Leben der Menschen hatte und wie es sich anfühlte in der mittelalterlichen Gesellschaft vom Kind zum Erwachsenen heranzureifen. Was war Mode, was wurde gegessen und wie wurde gefeiert? Wer wurde als Außenseiter betrachtet und welches Schicksal war damit verbunden?

Überleben im Mittelalter bedeutete nicht nur, die vielen militärischen Übergriffe und Auseinandersetzungen zu überleben, es hieß vor allem Kindstod, Krankheiten, Hungersnöten und der Pest die Stirn zu bieten. Für die unteren Schichten bestand die Herausforderung darin, unmenschlichen Arbeitsbedingungen über Jahrzehnte hinweg zu trotzen.  Die Schulgemeinschaft der WI’MO hat sich auf das Unterfangen eingelassen, sich in diese Zeitepoche zu vertiefen und sich damit den historischen Spiegel vorzuhalten. Das waren wir, daraus haben sich unsere Kultur und unser europäisches Verständnis entwickelt.

Die Irrationalität des Krieges in der Ukraine wirft uns auf existentielle Fragen zurück. Die wichtigste Frage ist: Welche Werte gilt es zu verteidigen? Wir sind davon überzeugt, dass wir mit diesem fächerübergreifenden Schulprojekt, mit dem Blick auf das Gestern, auch Fragen zum Heute und zu unserer Zukunft anschneiden. Der Blick auf das Mittelalter schärft unser Bewusstsein für das Erreichte, er zeigt auf, dass die Jugend die positiven, friedensstiftenden Entwicklungen Europas unterstützen will und wird.

Im Rahmen unserer Projektpräsentation im Landhaus („Grüner Saal“) am 12. 5. 2022, war es den SchülerInnen der WI’MO eine große Freude ihre Beiträge einem interessierten Publikum vorzustellen. Unter den Gästen befand sich in Vertretung von Landtagspräsident Reinhart Rohr der 2. Landtagspräsident Jakob Strauss sowie Kulturstadtrat Mag. Franz Petritz, PH-Direktorin Marlies Krainz-Dürr, Univ. Prof. Dr. Peter Gstettner, Dr. Nadja Danglmaier vom Erinnerungsbeirat der Stadt Klagenfurt, Horst Ragusch, Türmer von Klagenfurt, Michael Ressmann vom Elternverein der WI’MO sowie viele Eltern und interessierte BesucherInnen. Die SchülerInnen präsentierten zu den Themen:

ESSEN UND FESTE

KLEIDUNG UND MODE

BURGEN UND RITTER

KÄRNTEN BURGENREICH

BERUFE UND HANDWERK

FRAUEN UND MÄNNER

MINNESANG

KINDHEIT

AUSSENSEITER

GESUNDHEIT UND HYGIENE

TOD IM MITTELALTER und DER SCHWARZE TOD

DIE PEST UND COVID-19

KLÖSTER IM MITTELALTER

BENEDIKTUS VON NURSIA

FRANZ VON ASSISI

HILDEGARD VON BINGEN

HEMMA VON GURK

STÄDTE UND UNIVERSITÄTEN

MUSIK UND SPIELE

LEGENDEN UND SAGEN

BUCHFÜHRUNG

MAGISCHE QUADRATE

DIE GOLDENE SPIRALE

KÄRNTEN IM MITTELALTER

KLAGENFURT IM MITTELALTER

KRÄUTERHEILKUNDE

Im Anschluss zur Präsentation formierte sich das Publikum hinter einer Trommlergruppe der Musikschule und zog durch die Stadt zur WI’MO, wo sie bereits von Bürgermeister Christian Scheider, FV Heidi Cas-Brunner, KollegInnen und SchülerInnen erwartet wurden. Jeder Gast bekam bei seiner Ankunft einen Holzlöffel, um sich gastronomisch ins Mittelalter zeitversetzt zu fühlen. Ein wunderschön gedeckter Tisch erstreckte sich auf der Wiese vor dem Schulgebäude, reich geschmückt mit Wiesenblumen und Gräsern. Wohlfeil serviert wurde auf übergroßen Holztableaus, wie wir sie von Pieter Brueghels Bild „Die Bauernhochzeit“ kennen. Die Gäste erfreuten sich an Erbsen- Linsen- Bohnen- und Rollgerstensuppe, gebratenen Hühnern und Schweinsbraten begleitet von Kraut, Käsesaucen und Kren. Zum Dessert wurden Beerenfrüchte, Apfel und Dinkelkuchen verzehrt. Das beliebteste Give-Away waren 100 kg köstlich frisch gebackenes Brot, die in duftenden 1kg Laiben als Präsente zur Mitnahme nach dem Fest bereitstanden. Mittelalterliche Tischmusik untermalte das fröhliche Festessen. Landtagspräsident Strauss und Bürgermeister Christian Scheider hielten kurze Festreden und gratulierten zum Projekt. Einige Gäste wurden gebeten, zu mittelalterlichen Sprüchen Vermutungen aufzustellen und sie der festlichen Gesellschaft mitzuteilen. SchülerInnen der WI’MO erläuterten im Anschluss die Bedeutung der Sprüche. Chiara Wegscheider präsentierte mit ihrer Gruppe „Greensleeves“ musikalisch Alt und Neu, einmal als englisches Volkslied, dann als Rock- und Popmedley. Die wunderbare Gesellschaft und die Freude über das gelungene Projekt vermischten sich an diesem lauen Abend sehr harmonisch. Herzlichen Dank an die „Hauswirtschaftliche Abteilung“ für das gelungene Festmahl. Herzlichen Dank an unsere Sponsoren Plattform Politische Bildung, Stadt Klagenfurt und Elternverein und der WI’MO.

Es freut uns sehr, dass die Ausstellung überLEBEN im Mittelalter nach der Vernissage so zahlreich von MS-Klassen (MS St. Peter und MS Wölfnitz) und Volksschulklassen (Volksschule 1 am Kreuzbergl und Körner Schule Volksschule 9) der Klagenfurter Schulen besucht wurde. Die WI’MO SchülerInnen des 2. Jahrgangs haben als Guides die Gäste durch die Ausstellung geführt. Das Feedback der Jugendlichen hat gezeigt, dass es uns mit der Ausstellung gelungen ist einen lebendigen Beitrag zum Geschichtswissen und Geschichtsverständnis der Klagenfurter Jugend zu leisten.

SchülerInnen und LehrerInnen des Mittelalter-Projektteams 

Ilse Geson-Gombos für Ausstellung und Projektpräsentation im Landhaus

Heidi Cas-Brunner für Fotografie und mittelalterliches Gastmahl an der WI’MO

 

ZeitzeugInnengespräch 26.04.2022 mit Frau Dr. Katja Sturm-Schnabl

ZeitzeugInnengespräch 26.04.2022 mit Frau Dr. Katja Sturm-Schnabl

 

 

1942 Vertreibung. Pregon 2022

Im April 1942 wurden in einer Großaktion rund 1.000 Kärntner Sloweninnen und Slowenen ins „Altreich“ deportiert, wo die meisten von ihnen bis Kriegsende in Lagern leben mussten. Die SchülerInnen des 3. Jahrganges erfuhren vom Schicksal der kleinen Katja, deren Welt als sechsjährige, mit der abrupten Deportation der Familie nach Eichstätt im heutigen Oberbayern vollkommen aus den Fugen geriet. Verunsichert von den Vorgängen im Lager, abends ängstlich auf die Ankunft der Mutter vom Tagewerk in einer Schuhfabrik hoffend, das sorgenvolle Gesicht des Vaters bei seinen raren Besuchen vor Augen, erwartete das Mädchen die Befreiung von den Nazis. Die Ermordung ihrer kranken Schwester Veronika durch eine Injektion des Lagerarztes konnte sie bis zum heutigen Tag nicht verwinden.

Wir bedanken uns sehr herzlich für das intensive und berührende Gespräch mit Katja Sturm-Schnabl.

Die SchülerInnen der 3AHW, 3BHW und der 3CHW

Organisation: Ilse Geson-Gombos

 

 

 

 

Klimabündnis Kärnten- VWA Prämierung

Klimabündnis Kärnten- Prämierung der vorwissenschaftlichen Arbeiten des Maturajahrganges 2021/22

Im Rahmen des Klimagipfels der Schüler/iinnen, der im November 2021 in Villach stattfand, wurden von den Schüler/innen selbst ein Wettbewerb für hervorragende vorwissenschaftlichen Arbeiten ausgeschrieben.

Folgende 5 vorwissenschaftlichen Arbeiten wurden ex aequo mit dem 1.Preis ausgezeichnet:

Bio-Boom – Warum immer mehr Menschen biologische Lebensmittel konsumieren
Laura Kölbler 8a, BORG Hermagor

Umweltsystemmanagement am Beispiel FUSE- Die Lösung unserer Probleme?
Teresa Nagele 8b, BRG St Veit / Glan

Alternative Antriebsmöglichkeiten für Automobile mit Fokus auf Elektromobilität
Jonas Feichter Klasse 8B, Borg Hermagor

Verbaute Zukunft Bodenverbrauch in Österreich
Leon Stadlhofer Klasse: 5. HW, Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Hermagor

Fair Fashion versus Fast Fashion – zwei konträre Strategien
Sofia Paßler Klasse: 8A, Bundesgymnasium Porcia Spittal an der Drau

Das Preisgeld von 500 Euro wurde fair geteilt und jeder/jede hat 100 Euro erhalten hat.
Jury: Das Organisationteam des Klimagipfels der Schüler/innen unter der Leitung von Lena Klaura (8b Ingeborg Bachmann Gymnasium) und Luca Egger (FUJ, Klimabündnis Kärnten)

Foto: LRin Sarah Schaar, Lena Klaura, Sofia Paßler, Teresa Nagele, Laura Kölbler, Jonas Feichter Leon Stadlhofer, Christian Salmhofer (klimabündnis) (von links nach rechts)

Klimabündnis Kärnten
Wieningerallee 19
9201 Krumpendorf
www.klimabuendnis.at

Mag.Christian Salmhofer
0699/ 109 76 125
christian.salmhofer@klimabuendnis.at
https://www.facebook.com/klimabuendniskaernten

ÖKOLOG-Zertifikatsverleihung und ÖKOLOG-AWARD

Zertifikatsverleihung an Kärntens ÖKOLOG-Schulen

ÖKOLOG-Award wurde zum zweiten Mal verliehen

Im BRG Viktring fand am 25.04.2022 die feierliche Übergabe der Urkunden und Zertifikate an die Kärntner ÖKOLOG-Schulen und die Verleihung des zweiten ÖKOLOG-Awards 2021 für vorwissenschaftliche Arbeiten (VWA) und Diplomarbeiten an (ehemalige) Schülerinnen und Schüler der ÖKOLOG-Schulen statt.

Die Veranstaltung, an der auch Umwelt-Landesrätin Sara Schaar teilnahm, war ursprünglich für 2021 geplant und musste pandemiebedingt verschoben worden.

LR.in Schaar hat dabei Auszeichnungen für herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten zu ÖKOLOG-Themen an junge Kärntnerinnen und Kärntner vergeben sowie den Schulen, die Umweltbildung fest im Programm verankert haben, für ihr großartiges Engagement gedankt und sie geehrt.

Mit dabei waren Andreas Rauchenberger, Gerlinde Duller und Helga Spitzer vom ÖKOLOG-Regionalteam Kärnten, Klagenfurts Vize-Bürgermeister Alois Dolinar sowie BRG-Viktring-Direktorin Gabriele Fenkart, Schulleiterinnen und ÖKOLOG-Koordinator/innen der ÖKOLOG-Schulen, Gertraud Kalles- Walter vom Landesverband der Elternvereine Kärntens sowie Mitglieder des KGSÖ .

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Schülerinnen und Schülern des BRG Viktring.

ÖKOLOG-Schulen – es gibt 58 in Kärnten – engagieren sich umfangreich für die Umwelt und beschäftigen sich laufend mit nachhaltigen Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Herausforderungen. Für gesetzte Maßnahmen in Sachen Umweltbildung im vergangenen Schuljahr und für langjährige ÖKOLOG-Mitgliederschulen gab es die Auszeichnungen. „Die Aktivitäten der ÖKOLOG-Schulen sind vielfältig und reichen von Projekten zum Klimaschutz über Gesundheitskonzepte bis hin zu Maßnahmen im Bereich verantwortungsvoller Konsum. Über 4.500 Schülerinnen und Schüler und 322 Lehrende haben im letzten Schuljahr daran teilgenommen“, so Schaar.

Das Highlight der Veranstaltung war die Verleihung des zweiten ÖKOLOG-Awards für die besten Arbeiten von ÖKOLOG-Schülerinnen und -Schülern zum Thema Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung. Das Preisgeld von 100 Euro, gestiftet vom Bildungsministerium, und damit den ÖKOLOG-Award 2021 holten sich Hannah Sophie Erlach, Maximilian Felsberger, Alexander Thomas Gallob und Franziska Kasmanhuber (HTL 1 Lastenstraße) für ihre Diplomarbeit „PressBaR – Kunststoffpresse für PET-Flaschen“.

Anerkennungspreise, zur Verfügung gestellt von der Landes-Umweltabteilung, erhielten außerdem Mihael Bralic, Tobias Haselmaier und Moritz Seher (HTL 1 Lastenstraße) für die Diplomarbeit „Windturbinenversuchsmodell“ sowie Magdalene Brunner (Ingeborg-Bachmann-Gymnasium) für die VWA „Positive und negative Auswirkungen des Massentourismus auf Island“.

„Ich gratuliere auch im Namen von Bildungsdirektorin Mag. a Isabella Penz allen Preisträgerinnen und Preisträgern und den ausgezeichneten Schulen herzlich. Im ÖKOLOG-Regionalteam Kärnten werden wir weiterhin in Schulen Informations- und Beratungsgespräche führen. Wir freuen uns über jede weitere Schule, die ins ÖKOLOG-Programm einsteigt und Jahresschwerpunkte mit Umwelt-Themen setzt“, sagte Duller.

„Es ist beeindruckend, die Arbeiten zu lesen. Denn sie liefern nicht nur theoretischen Input zu Umwelt-, Klimaschutz- und Energie-Themen, sondern auch innovative Praxisbeispiele, die tatsächlich umgesetzt werden können. Ich gratuliere allen, die ihre Arbeiten eingereicht haben. Die intensive Beschäftigung mit Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz wird euch auch im Berufsleben weiterbringen! Junge Menschen sind unsere wichtigsten Klima- und Umwelt-Botschafterinnen und -Botschafter“, so Schaar, die auch dem ÖKOLOG-Regionalteam, den ÖKOLOG-Koordinatorinnen und -Koordinatoren sowie den betreuenden Pädagoginnen und Pädagogen für ihr Engagement dankte.

„Ich bedanke mich für das tolle Engagement, welches Herr Direktor Rauchenberger und das ÖKOLOG-Regionalteam sowie die Lehrerinnen und Lehrer hier im Bereich der Umweltbildung leisten. Als zuständiger Referent für Klima- und Umweltschutz und ehemaliger Pädagoge weiß ich, wie wichtig es ist, frühzeitig das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen. Im Kontext des drohenden bzw. bereits eingesetzten Klimawandels sollte das Thema Umweltbildung ganz weit vorne am Lehrplan aller Schulen stehen,“  schloss sich  Dolinar den Würdigungen an.

Die aktuelle Einreichphase für den ÖKOLOG-Award 2022 läuft übrigens noch bis 30. September (Infos: www.oekolog.at).

ÖKOLOG_Award2021

Weitere Fotos von der Zertifikatsverleihung  sind im Link  https://wetransfer.com/downloads/ed2b5a175b58ca13ce698f009565e9a620220511090142/687bd1f47b9f73ab48e7222ba5b4370e20220511090142/18fd31

Der Link wird ca. zwei Wochen gültig sein. Fotohinweis zu den Fotos i m Link: ÖKOLOG/T.Hude

 

 

 

World Peace Game

World Peace Game

World Peace Game Plakat

In Klagenfurt findet diesen Sommer von 22.-26- August das World Peace Game statt! 36 Mitspieler*innen zwischen 11 und 15 Jahren sollen dabei innerhalb einer Woche „die Welt retten“!

Das WORLD PEACE GAME ist ein pädagogisches Konzept in Spielform, das von einer eigens ausgebildeten Pädagogin (Julia Tietz) begleitet wird:

Das Spiel dreht sich rund um einen großen Spieltisch, der unsere Erde mit all ihren Ressourcen repräsentiert. Die Mitspieler*innen werden in Länderteams organisiert, schlüpfen in die Rollen von politischen Entscheidungsträger*innen und leiten wichtige Weltorganisationen. Sie kämpfen gegen Hunger, Rohstoffmangel und die Klimakrise. In einer Woche sollen die Kinder und Jugendlichen 50 globale Probleme lösen, um Frieden und Wohlstand für alle zu ermöglichen!

Während der Ferienwoche lernen die Kinder im Team zu arbeiten, kritisches und kreatives Problemlösen, Führungsverantwortung, Entscheidungsfindung, Verhandlung und vieles mehr.

Hier geht es zur ausführlichen Beschreibung: https://wissenswertwelt.at/event/eine-woche-spielen-fuer-eine-bessere-welt-world-peace-game/

World Peace Game Plakat

Kontakt: Katharina Kavallar

 

Mitmach-Museum

Verein Blauer Würfel & Kidsmobil

Primoschgasse 3

9020 Klagenfurt am Wörthersee

 

Katharina Kavallar

+43 (0) 664 / 62 02 044

katharina.kavallar@wissenswertwelt.at

www.wissenswertwelt.at

 

 

Masterplan Kinder- und Jugendmobilität

Kick-Off Jugendforum zum nationalen Masterplan Kinder- und Jugendmobilität

eine klimaneutrale Mobilitätszukunft braucht aktive, nachhaltige und selbstständige Mobilität für Kinder und junge Menschen. Mit einem nationalen Masterplan Kinder- und Jugendmobilität sollen die Weichen dafür gestellt werden – und wir laden DICH herzlich zur Mitarbeit ein am: 23. Mai 2022, von 17:00 bis 19:00, online.

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) startet mit der Erstellung eines nationalen Masterplan zu nachhaltiger und selbstständiger Kinder und Jugendmobilität.

Dieser Masterplan soll als „Kompass“ für Wege in eine nachhaltige, aktive und klimafitte Zukunft dienen – und sich dabei ganz der Zielgruppe Kinder und Jugendliche widmen.

Zur Erstellung des Masterplans Kinder- und Jugendmobilität ist ein Beteiligungsprozess geplant, in dem wir junge, engagierte Menschen darum bitten, uns mit einem „Reality Check“ zu unterstützen.

Im Vorfeld von Workshops mit Fachexpert:innen werden mehrere „Foren“ mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen veranstaltet, wo Du Deine Visionen und Ideen für eine nachhaltige, kinder- und jugendgerechte Mobilität der Zukunft mit uns teilen kannst!

Wir möchten Deine Stimme hören und laden Dich herzlich zum Kick-Off Jugendforum des Masterplans Kinder- und Jugendmobilität ein!

Hier geht es zur Anmeldung!

https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/mobilitaetsmanagem/jugend/masterplan_kiju.html

Eckdaten für das Kick-Off Jugendforum: Montag, 23. Mai 2022, von 17:00 bis 19:00, online

Ziel des Kick-Off Jugendforums: „Reality Check“ – was ist deine erlebte Mobilitätsrealität? Was sind Herausforderungen im Hinblick auf Mobilität? Was dürfen wir in diesem Prozess nicht vergessen?

 Wie geht es weiter? Nach dem Kick-Off Jugendforum findet eine Woche später das Kick-Off mit Fachexpert:innen, Interessensvertreter:innen und Co statt. Dort möchten wir präsentieren, was wir

gemeinsam mit Dir erarbeitet haben, und planen, wohin es gehen soll.

Das nächste Jugendforum wird dann im Herbst stattfinden – du erhältst rechtzeitig eine Einladung von uns.

Solltest du Fragen haben, dann melde dich gerne bei masterplankiju@energyagency.at.

Wir freuen uns auf Dich!

Kontakt

Kathrin Chiu | Judith Schübl

Österreichische Energieagentur

masterplankiju@energyagency.at

#mpkiju #masterplankiju #mobilityforfuture #kinderundjugendmobilität #mobilityforyou

#mobilityforyouth #mobilityforkids

 

FRIEDENSTAUBEN – PROJEKT – ERLÖS

Malen für den Frieden

Die Kinder der VS Lind ob Velden setzten mit hunderten Friedenstauben ein Zeichen – zugunsten der Ukraine Hilfe

 Die derzeitige Weltsituation beschäftigt alle und macht auch nicht vor den Türen der Volksschule Lind ob Velden halt. In intensiver Auseinandersetzung mit den Themen Krieg, Gewalt, Aggression und dem menschlichen Gut Frieden malten die Kinder der Volksschule Lind ob Velden nach einer Idee der Maltherapeutin Andrea Pack Friedenstauben. Nicht nur die kreative Arbeit bereitete ihnen Freude. Mit dem höchst erfolgreichen Verkauf ihrer Werke konnte ein Erlös in der Höhe von € 2440.- erzielt werden, der direkt in die Ukraine Hilfe fließt.

Spontan unterstützt wurde das kleine feine Friedensprojekt von der Raika Velden, Christian Populari und der Gemeinde Velden, BGM Ferdinand Vouk. „Wir waren neben der großen Begeisterung der Kinder an der Sache auch sehr positiv von der Kauffreude der Eltern wie anderer vieler Interessierter überrascht“, freut sich die projektverantwortliche Lehrerin Brigitte Chyba über den großen Erfolg. Und die Friedenstaube hat sich in diesen Tagen wie ein selbstverständlicher Mitschüler im Hause etabliert.

 

 

 

 

 

 

80 Jahre Deportation Kärntner Sloweninnen und Slowenen

„Mladina proti pozabi – Jugend gegen das Vergessen“

Unter diesem Schwerpunkt beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Zweisprachigen Bundeshandelsakademie Klagenfurt regelmäßig mit Themen der jüngeren Vergangenheit, die als einschneidende historische Ereignisse und Erlebnisse immer noch stark in unsere Gegenwart hineinwirken.

Anlässlich des Erinnerns an »80 Jahre Deportation Kärntner Sloweninnen und Slowenen“ wird am Freitag, dem 8.4.2022 ab 9:30 Uhr in der Aula der Schule eine Ge-/bzw. Bedenkveranstaltung abgehalten.  Mit Frau Anica Olip-Wurm, aber auch mit  weiteren Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, werden die schrecklichen und folgenschweren Ereignisse dieser Zeit in Form einer historischen Rückschau beleuchtet.

Im Rahmen eines Schulbesuchs von Dr. Katja Sturm-Schnabl und unter ihrer Anleitung wurde auch ein Interview jener Frau vorbereitet, die als kleines Mädchen ausgesiedelt wurde. Ihr Bild aus dem Lager wurde vom Künstler Manfred Bockelmann im Rahmen des Projekts »Zeichnen gegen das Vergessen« gezeichnet und ist in der Aula der Schule zu sehen.

 

Weitere Informationen:

Dir. Mag. Hans Pogelschek

____________________________________________

Mag. Pogelschek Hans, ravnateljstvo    Direktion
Zweisprachige BHAK Klagenfurt    SKZ 201568
Dvojezična zvezna trgovska akademija Celovec

 

Prof.-Janežič-Platz 1        A  9020 Klagenfurt

  +43 463 382400      mobil  0664 5251350
🖷  +43 463 382400-33

Bhak-klu-zweispr-dir@bildung-ktn.gv.at
www.hak-tak.at

 

 

Landesjugendredewettbewerb

Kärntens beste Nachwuchs-Sprachtalente!

Landesfinale des 69. Landes-Jugendredewettbewerbs entschieden – LR.in Schaar gratuliert erfolgreichen Nachwuchs-Rednerinnen und -Rednern zu rhetorischen Meisterleistungen

Klimawandel, Menschenrechte, Smartphone-Sucht, Gesundheit oder Freundschaft waren heute, Mittwoch, mitunter die Themen, welche 17 junge Kärntner Sprachtalente zwischen 14 und 21 Jahren im Rahmen des Finales des 69. Landes-Jugendredewettbewerbs, veranstaltet vom Landesjugendreferat, zum Besten gaben. Jugendliche verschiedener Schulstufen teilten ihre Sichtweisen, Gedanken und Meinungen in mehreren Kategorien. Auch Jugend-Landesrätin Sara Schaar überzeugte sich von den rhetorischen Fähigkeiten der Jugendlichen, die endlich wieder vor Publikum auftreten konnten.

„Es gehört viel Mut dazu, vor einem großen Publikum aufzutreten. Großartig, welche wichtigen Gesellschafts- und Jugend-Fragen behandelt wurden. Die jugendlichen Rednerinnen und Redner haben das Publikum – mich eingeschlossen – mitgerissen, wachgerüttelt und begeistert. Diese Rede-Beiträge stimmen mich zuversichtlich: Jugendliche machen sich Gedanken, sind kritisch und bilden sich ihre eigene Meinung. Davon lebt eine demokratische Gesellschaft! Sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen, aber dabei immer respektvoll zu bleiben und andere nicht abzuwerten, ist ungemein wichtig. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren rhetorischen Leistungen“, zeigte sich Schaar begeistert.

Zum ersten Mal wurde die Veranstaltung heuer via Livestream übertragen, den man unter redewettbewerb.at auch im Nachhinein ansehen kann. Die Siegerinnen und Sieger werden Kärnten beim Bundes-Jugendredewettbewerb von 13. bis 15. Juni 2022 in Wien vertreten. Die ersten Plätze 2022: Qoba Rahmatzada (Klassische Rede, 8. Schulstufe), Vasilije Milojevic (neues Sprachrohr), Christian Binter (Klassische Rede, AHS/BHS) und Elisa Arneitz (Klassische Rede, Polytechnische Schulen).

Für den ersten Platz gab es 150 Euro Preisgeld, für den zweiten 100 Euro und für den dritten 50 Euro. Auch die Jury war angetan von diesen wertvollen Rede-Beiträgen zur Belebung der Demokratie. Die Jury bildeten diesmal Jury-Vorsitzende Anja Glüsing (Gesangs- und Sprechtrainerin), Christina Plieschnegger (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Germanistik), Lukas Hofbauer (Vizemeister der U-20-Meisterschaften im „Poetry Slam“), Gerlinde Duller (Bildungsdirektion Kärnten) und Marcel Hutterstrasser (Landessieger in der Kategorie Spontanrede 2021). Moderiert wurde der Wettbewerb von Kerstin De Piero.

„In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, zu betonen, dass man Konflikten mit dem mächtigsten Instrument, das wir haben, begegnen muss: mit unserer Stimme, unserer Sprache. Ich bin überzeugt davon, dass Jugendliche heute mit einem ganz anderen Animo in die Welt hinausgehen. Auch die Erfahrungen, die man beim Landes-Jugendredewettbewerb hier mitnimmt, helfen dabei, zu verinnerlichen, dass man den Weg des Dialoges nie verlassen darf“, gab Schaar den Teilnehmenden mit auf den Weg.