Klimafairbindet – Online Seminar für SchüerInnen

Schüler*innen organisieren in Eigenregie eine Videokonferenz. Moderiert von Lena Klaura, Annabell Lackner (IBG Bachmanngymnasium) und mit technischer Unterstützung von Jakob Kasmanhuber.
 
Freitag, 26.02.2021, 9:30 – 11:20 Videochat via Zoom ; Fleisch im Spannungsfeld von Corona & Klima

Wie im Fleischatlas 2021 beschrieben, schätzt die internationale Organisation für Tiergesundheit (OIE), dass 60 Prozent aller beim Menschen existierenden Infektionskrankheiten Zoonosen sind. Zoonosen sind Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden und umgekehrt – wie im Fall von Covid-19! Gleichzeitig führt der übermäßige Fleischkonsum, basierend auf Massentierhaltung, zu ähnlich hohen Klimagasemissionen wie der Verkehr. Mit Experten aus verschiedenen Fachbereichen wollen wir diesmal die Zusammenhänge zwischen Klima & Corona am Beispiel Fleisch beleuchten. Sie sollen uns helfen, Auswege und Lösungsvorschläge für unser Handeln zu finden. (jeweils 10 Minuten Vortrag und Diskussion im Anschluss)

Präambel von Annabell Lackner zu den Gemeinsamkeiten beider Krisen: EIN PLANET – ZWEI KRISEN
Als externen Experten und Gesprächspartner haben wir eingeladen:

  • Volker Moser Tierarzt
  • Hans Kandler Regenwaldexperte
  • Hannes Tomic Bauer

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bei Jakob Kasmanhuber:  jakob.kasmanhuber@klimabuendnis.at,  mobilnr: 0664 1208954; – wir werden ihnen den Link zur Veranstaltung schicken

Margaretha Lupac Stiftung – Wissenschaftspreis 2021

Margaretha Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie

Die Margaretha Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie (oft auch nur Margaretha Lupac Stiftung) ist eine Stiftung des Österreichischen Parlaments.

Die Stiftung dient einerseits der Auszeichnung von hervorragenden Verdiensten um den Parlamentarismus und der Demokratie in Österreich. Außerdem können aus dieser Stiftung auch Forschungsaufgaben und Tagungen, die sich mit dem Parlamentarismus beschäftigen unterstützt werden. Aber auch Künstler können unterstützt werden.

Einreichungen elektronisch oder per Post bis 15. Juni 2021 an:
Jury der Margaretha Lupac – Stiftung
für Parlamentarismus und Demokratie
Dr. Karl Renner-Ring 3
1017 Wien

WissPreis_ 2021_ Ausschreibung
WissPreis_2021_Richtlinie
WissPreis_2021_Bewerbungsformular

lupacstiftung@parlament.gv.at
www.lupacstiftung.at

„International Holocaust Remembrance Day“ 27.01.2021

27_01_2021 „International Holocaust Remembrance Day“ ; im Rahmen des Online-Unterrichts an der WIMO Klagenfurt

Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945 reflektieren Schülerinnen der 4 AHM in einem Online Meeting, warum Erinnerungskultur ein wichtiges Anliegen der Jugend ist.

 

Anic Anita: Ja, Erinnerungskultur ist uns ein Anliegen, weil man in erster Linie die Opfer nicht vergessen soll und jede/r wissen soll, wie diese Opfer gelitten haben. Die Gedenkstätten sind ein wertvoller Bestandteil des Erinnerns.

Mayrobnig Simone: Gelebte Erinnerungskultur ist etwas Wichtiges. In der Schule können wir mit Hilfe von Projekten, Recherche und Präsentationen viel über den Holocaust lernen, sodass wir zur Gestaltung einer friedlichen Zukunft etwas beitragen können.

Mert Lena: Erinnerungskultur soll so aufbereitet sein, dass wir aus der Geschichte lernen können. Ich denke dabei an die Ausstellung zur Geschichte des 10. Oktober am Neuen Platz. Ausstellungen wie diese ermöglichen uns einen klaren Blick auf die Geschichte.

Grünanger Celina: Erinnerungskultur ist deshalb wichtig, da man aus den Geschichten der Vergangenheit lernen kann. Filme und Dokumentationen helfen uns dabei, uns in die Geschichte des Holocaust und die Schicksale der Opfer des Holocaust hineinzuversetzen. Die Geschichte lehrt uns auch, unseren Alltag mehr zu schätzen, wenn man den Vergleich zur Vergangenheit hat.

Jamnig Angelina: Es ist heute sehr wichtig, dass man auf die Ereignisse zur Zeit des zweiten Weltkriegs zurückschaut, weil sie uns ja heute noch begleiten und Thema sind. Diese Zeit hat unsere Großeltern, Eltern aber auch uns geprägt und wirkt sich deshalb natürlich auch auf uns aus, weshalb wir uns bestmöglich darüber informieren sollten.

Kaljkovic Ema: Es ist wichtig historische Ereignisse in Erinnerung zu behalten, daher schlage ich vor, mit ZeitzeugInnen zu reden oder sich im Internet oder mithilfe von geeigneter Literatur zu informieren.

Auer Lucia: Erinnerung ist wichtig und Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ich finde, die Bilder des Holocaust sprechen Bände und die Opfer haben es verdient, dass wir an sie denken.

Auer Lisa: Sprechen wir auch über das was heute passiert. Sprechen wir mit Menschen über ihre Flucht- und Migrationserfahrungen.

Dapra Sinja: Erinnerungskultur hilft uns dabei, Geschichte zu reflektieren und den Opfern zu gedenken. Durch ZeitzeugInnen und Exkursionen zu Gedenkstätten sind wir in der Lage die Vergangenheit besser zu verstehen und sie aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

 

WIMO Klagenfurt – Erinnerungskultur

 

Bild: Heidi Cas-Brunner.

Erinnerungskulturen im Grenzraum

Im Jahr 2020 fand eine Vielzahl an bemerkenswerten und ansprechenden – auch innovativen und zukunftsweisenden Veranstaltungen und Initiativen im Bereich der Kärntner Erinnerungskultur statt. Die kommenden Jahre bieten uns die Möglichkeit, Gedächtnis und Erinnerung inklusiver und grenzüberschreitender zu gestalten – insbesondere im schulischen Bereich.

Erinnerungskulturen im Grenzraum – Spominske kulture na obmejnem območju

Wutti Daniel; Danglmaier Nadja; Hartmann Eva

Ein Hundert-Jahr-Jubiläum bietet sich an, ein Thema vielschichtiger und aus neuen Perspektiven zu betrachten. Das vorliegende Buch widmet sich vor diesem Hintergrund der schulischen Auseinandersetzung mit der Volksabstimmung am 10. Oktober 1920, einem Thema, das auf beiden Seiten der Grenze sehr unterschiedlich aufgefasst wurde.

Stoletnica je priložnost, da na temo pogledamo bolj celovito in z novih zornih kotov. Pričujoča knjiga je namenjena šolski razpravi o plebiscitu 10. oktobra 1920 – temi, ki smo jo na obeh straneh meje povsem različno dojemali.

 

Buch „Erinnerungskulturen im Grenzraum“